4-5 July 2018 – Workshop : Die Hermeneutik der Aufklärung und das Recht
Workshop am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung, Halle/Saale, 4.-5. Juli 2018
Konzept und Organisation: Denis Thouard (CNRS/EHESS) und Frank Grunert (IZEA) in Kooperation mit der Alexander von Humboldt-Professur für neuzeitliche Schriftkultur und europäischen Wissenstransfer
Kurzbeschreibung
Die Hermeneutik der Aufklärung ist in der jüngeren Vergangenheit bereits häufiger Gegenstand des wissenschaftlichen Interesses gewesen. Obwohl dabei auch der juristischen Hermeneutik vermehrte Aufmerksamkeit zu Teil geworden ist, gilt diese für noch nicht hinreichend erforscht. Vor dem Hintergrund einer im Laufe der Zeit sich herausbildenden allgemeinen Hermeneutik soll daher nach den Spezifika der juristischen Hermeneutik gefragt werden. Denn auch wenn diese von den methodischen Neuerungen in der Logik und der Philologie profitierte, behält sie durch ihren Bezug auf die Besonderheiten ihres Gegenstandes und dessen Funktionen sowie durch die methodischen Erfordernisse ihrer eigenen Disziplin ihre besondere Aufgabe und damit ihre – nicht nur fachinterne – Bedeutung.
Der Workshop verfolgt das Ziel, an die vorhandenen Forschungsergebnisse anzuknüpfen und die spezifischen Konturen einer juristischen Hermeneutik der Aufklärung und ihrer Wirkung herauszuarbeiten.
Erfahren Sie mehr zum Konzept und zum Programm auf der Homepage der AvH-Professur (https://schriftkultur.uni-halle.de) oder im beiliegenden Flyer. Kontakt: aleksandra.ambrozy@izea.uni-halle.de
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin
von Prof. Dr. Elisabeth Décultot
Humboldt-Professur für neuzeitliche Schriftkultur und europäischen Wissenstransfer
http://schriftkultur.uni-halle.de/ - Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der europäischen Aufklärung
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Franckeplatz 1, Haus 54, Raum 12
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